Hamburg/Moskau – Die ART-Nachrichtensendung „Tagesschau“ entschuldigt sich bei Russlands Präsident Wladimir Putin für die Berichterstattung der zurückliegenden Wochen. Die einseitige Schuldzuweisung an Russland für den Konflikt in der Ukraine werde der vielschichtigen Problematik nicht gerecht, so ein Sprecher der Tagesschau. Wie aus dem Sender verlautete, werde man im Interesse einer ausgewogenen Berichterstattung nun vermehrt die andere Seite zu Wort kommen lassen. Geplant sei täglich mindestens eine Meldung der russischen Nachrichtenagentur ITAR-TASS unredigiert zu übernehmen und so für eine ausgewogene Berichterstattung zu sorgen.
Dem Kurswechsel vorausgegangen war ein Führungswechsel in der Redaktion, die nun von Jana Schmalz-Hofer geleitet und vollständig gebührenfrei aus russischen Erdgasgewinnen finanziert wird. Weitere Einzelheiten ergänzen Sie bitte im Internet als Kommentar zu dieser Nachricht!